Ob Feuerstuhl oder Schlaftablette, Hungerhaken
oder Mastschwein – einige grundsätzlichen Punkte müssen bei einer
bedarfsgerechten Fütterung gewährleistet sein. Hierbei sollte besonders
auf die Qualität des Futters geachtet werden sowie auf die Zufuhr
ausreichender Mineralstoffe. -Aber man kann auch keine Wunder erwarten,
wie es bei Asterix und Obelix der Fall ist. Alles ist nur ein Teil des
Kuchens.
Entscheidend hierbei ist der Futterzustand des
einzelnen Pferdes bzw. wie das einzelne Pferd das Futter verwertet und wie
viel mit dem Tier gearbeitet wird. Entsprechen müssen die Rationen richtig
bestimmt werden. |
Wir achten immer besonders auf eine sehr gute
Qualität des Raufutters (Heu bzw. Heulage). Das ist unserer Meinung nach der
Grundstein einer guten Fütterung.
Das Heu bergen wir zu 80 % selbst, der
Rest wird zu gekauft. Zusätzlich füttern wir hochwertiges Müsli, in dem keine
Wärme aufgeschlossenen Getreide vorkommt. So ist der Kaueffekt des Pferdes
gegeben und das Futter wird mit genügend Speichel vermischt. Dazu füttern wir
jeden Tag frisch gepressten Hafer, damit keine Inhaltsstoffe verloren gehen. Für
Pferde, mit denen täglich gearbeitet wird, für tragende Stuten bzw. laktierende
Stuten, füttern wir gequatschte Gerste mit Sojaschrot und Rapsöl. In den
Wintermonaten geben wir zusätzlich eingeweichte Rübenschnitzel. |